1. gipfelsturm-2015

Gipfelsturm 2015

Auf den Gipfel: Fünf unerschrockene EMAner laufen 10km-Lauf mit 269 Stufen
  • 158 Meter Höhenmeter, von 27 Meter über Null bis 185 Meter
  • Gesamtanstieg 350 MeterGesamtabstieg 228 Meter
  • Länge: 9,93 Kilometer
  • 269 Stufen

Stellten sich im letzten Jahr noch 24 EMAner bei besten Bedingungen der Herausforderung „Gipfelsturm“ so waren es konditions-, witterungs- und verletzungsbedingt in diesem Jahr nur noch drei Schüler/innen und ein Lehrer, die beim anspruchsvollen Lauf über 10 Kilometer an den Start gingen. Sportlehrer Tobias Kleinhölter hatte in der Vorab-Organisation des EMA-Sportteams nicht nur alle Hände voll zu tun gehabt, sondern wieder einmal gute Arbeit geleistet, auch wenn seine Motivationsbemühungen vor allem in den Sportkursen nur von mäßigem Erfolg gekrönt waren.
Pünktlich um 11:00 Uhr setzt sich die bewegte Sportlermasse vom Rathausplatz in Gang Richtung Piesberg, allen voran der mehrfache Sieger Marius Hüpel vom ACTIVE-Sportshop. Dieses Mal mit blauer Dienstkleidung ausgestattet folgte im gebührenden Abstand die Delegation des EMA mit Tobias Buchheister , lnsa Henke, Kathrin Bibelnik sowie Holger Oldekamp.
Begleitet durch einen leichten, kühlenden Regen ging es durch die Mariengasse der Altstadt weiter Richtung Westerberg, an der Friedenskirche vorbei, geleitet von freundlichen Helfern. Immer wieder zeigten unsere drei Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkraft Oldekamp, was für Energien auch an einem verregneten Samstag freigesetzt werden können, wenn man ein gemeinsames Ziel hat.

Es ging weiter aus den Höhen des Westerberges in Richtung Rubbenbruchsee und dann nach Eversburg – vorbei an staunenden Spaziergängern und einer an diesem Tage nicht so stark frequentierten Erfrischungsstation mit Wasser. Nach Passe des Stichkanals folgte die sagenumwobene Steigung am „Schwarzen Weg“. Aufgesparte Restenergie, aber noch mehr die Tatsache, dass hier häufig eine hochauflösende Kamera auf jeden EMAner gerichtet ist, versuchen die Sportler zumindest bis zur Hälfte der Steigung einigermaßen souverän auszusehen. Es folgt der Querweg am Industriemuseum und dann ging es an den Schienen der Werksbahn immer weiter hoch in Richtung Aussichtsplattform am Piesberg.

Ungläubiges Staunen erfasste den einen oder anderen ortsunkundigen Läufer, als er am Fuße der Aussichtsplattform „Piesberg“ vor den 269 Stufen stand – „Da hoch?“
Aber der von oben herunterklingende Applaus, die vielen Zuschauer sowie die Musikkapelle setzten auch noch die letzten Energiereserven frei um ins hoch gelegene Ziel zu kommen.

Die tolle Siegerehrung am Industriemuseum, erneut bei „flüssigem Sonnenschein“, Kaffee und heißen Waffeln ließ alle Strapazen schnell vergessen.

Im nächsten Jahr könnte die Gruppe des sportbegeisterten EMA durchaus etwas größer ausfallen als in diesem Jahr!

 

Text und Fotos: Markus Kleinostendarp, 27.04.2015

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